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Proton

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Proton

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Proton

Proton ist ein Automobilhersteller, der 1983 von der malaysischen Regierung als Teil eines Industrialisierungsplans gegründet wurde. Fahrzeuge von Proton basieren oft auf Mitsubishi-Teilen und sind erschwinglich, solide und zuverlässig gebaut. Zwischen 1995 und 2001 hat Proton auch zwei Modelle in Deutschland verkauft. Weiterlesen

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Proton Modelle im Überblick

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Besonderheiten der Automarke Proton

  • Proton ist die bekannteste malaysische Automarke und heute unter dem Dach des chinesischen Konzerns Geely.
  • Die meisten Proton-Fahrzeuge sind ursprünglich auf Basis von Mitsubishi-Teilen entstanden.
  • Proton-Fahrzeuge gelten als langlebig, zuverlässig und erschwinglich.

Markenhistorie

Die Automarke Proton wurde im Jahr 1983 vom ehemaligen malaysischen Premierminister Mahathir bin Mohamad gegründet und steht als Abkürzung für Perusahaan Otomobil Nasional (Nationale Automobil-Gesellschaft). Die Vision des Unternehmens war es, mit erschwinglichen Fahrzeugen für den Massenmarkt eine globale Marke von Weltrang zu werden. Das erste Automodell von Proton war der Proton Saga, der 1985 auf den Markt kam und zu einem der beliebtesten Fahrzeuge in Malaysia wurde.

Der Erfolg von Proton konzentrierte sich vor allem auf den südostasiatischen Raum und ist auch auf die enge Zusammenarbeit mit internationalen Automobilherstellern wie Mitsubishi zurückzuführen. Ab dem Jahr 1995 hat Proton die Modelle 300 (auf Basis des Mitsubishi Colt) und 400 (auf Basis des Mitsubishi Lancer) auch auf dem deutschen Markt gebracht – aufgrund geringer Verkaufszahlen wurden die beiden Fahrzeuge im Jahr 2001 in Deutschland jedoch wieder eingestellt.

Proton, dessen Hauptaktionär bis heute der Staat Malaysia ist, hat sich über die letzten Jahrzehnte hinweg immer wieder an anderen Automarken beteiligt: Im Jahr 2003 übernahm das Unternehmen den britischen Sportwagenhersteller Lotus zu 100%, und von 2004-2006 besaß Proton eine Mehrheitsbeteiligung am italienischen Motorradhersteller MV Augusta. Aufgrund kontinuierlich nachlassender Verkaufszahlen auch auf dem Heimatmarkt teilt sich Malaysia seit 2017 mit dem chinesischen Autokonzern Geely die Besitzanteile an Proton.

Modelle und Varianten

Auf dem deutschen Markt wurden zwischen den Jahren 1995 und 2001 nur die beiden auf Mitsubishi-Fahrzeugen basierenden Modelle Proton 300 und Proton 400 angeboten. Aufgrund niedriger Verkaufszahlen von insgesamt unter 2.000 Stück hat sich die Automarke Proton jedoch wieder aus Deutschland zurückgezogen. Der Großteil der Proton-Fahrzeuge wird heute unter der Produktion des chinesischen Autoherstellers Geely auf dem malaysischen Heimatmarkt sowie in Südostasien verkauft.

Modellübersicht der Automarke Proton 1995-2001 in Deutschland:

  • Kombilimousine Proton 300 / Satria: Vierzylinder-Benziner mit 104 kW (141 PS)
  • Kompaktklasse Proton 400 / Wira: Vierzylinder-Benziner und -Diesel mit 49-99 kW (67-135 PS)

Preise

Neupreise

Die Proton-Automodelle sind für ihre Erschwinglichkeit und wettbewerbsfähigen Preise bekannt. Mit den zwei auf Mitsubishi-Autos basierenden Modellen Proton 300 und 400 wollte sich der malaysische Autohersteller ab 1995 auch bei preisbewussten Käufern in Deutschland platzieren. Ab 2001 gab es aufgrund geringer Verkaufszahlen jedoch keine Proton-Neuwagen in Deutschland mehr zu kaufen.

Gebrauchtwagenpreise

Gebrauchtwagen von Proton sind 2023 nur selten auf dem Markt zu finden. Interessierte Käufer können sich anstatt dessen nach den alternativen Automodellen Mitsubishi Colt und Mitsubishi Lancer umsehen – beide Fahrzeuge gibt es ab Baujahr 1995 oder neuer bereits ab Preisen um rund 1.000 Euro zu kaufen.

Alternativen

Neben der Automarke Mitsubishi, auf der einige Proton-Modelle technisch basieren, gibt es weitere Optionen, nach denen sich Autokäufer umsehen können. Die südkoreanische Automarke Hyundai ist aufgrund relativ niedriger Kosten und einer großen Modellauswahl in vielen Ländern eine beliebte Wahl für Autofahrer. Darüber hinaus ist Toyota ein weiterer großer Automobilhersteller, der für Zuverlässigkeit und Effizienz sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt ist. Eine weitere Alternative ist Nissan – der japanische Autohersteller bietet ebenfalls erschwingliche Fahrzeuge mit guten Sicherheits- und Komfortwerten an.

FAQ

Wem gehört die Automarke Proton?
Die Automarke Proton ist heute im Besitz des malaysischen Staates und des chinesischen Automobilherstellers Geely.
Wo hat der Autohersteller Proton seinen Sitz?
Der Hauptsitz des Unternehmens Proton befindet sich in Shah Alam im Bundesstaat Selangor in Malaysia. Ein Produktionsstandort namens Proton City ist außerdem in Tangjong Malim im malaysischen Bundesstaat Perak.

Modelle und Ausführungen

Modelle